Etappe 4

Österreich – Italien

Nachdem wir heute fast ausschlafen konnten und eine lange Dusche genießen konnten, ging’s nach dem Frühstück und dem Zeltabbau gegen 9 wieder auf die Strecke und erstmal Richtung Landeck. Zwischenziel für heute war der Pass am Timmelsjoch, der höchste befahrbare Pass Österreichs. Aber bevor wir den in Angriff nehmen konnten, stand noch ein kurzer Werkstattstop an. Der Meister hat dann mal die Radlager gecheckt und ein Öl für’s Getriebe und Differential nachgefüllt. Super freundliche Werkstatt auf alle Fälle. Haben uns zum Abschied noch viel Erfolg und Spaß gewünscht. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an den Kfz-Fachbetrieb Strele in Imst. Danach klang unser geschwindigkeitsabhängiges Geräusch auch gleich etwas leiser bzw. angenehmer. Damit war es aber auch schon um 12, also hieß es sich jetzt etwas zu sputen um noch ein paar Kilometer unter die Räder zu bekommen und das Timmelsjoch zu bezwingen. Unser “kleiner Onkel” hat uns ohne Probleme nach oben gebracht. Die Aussicht war wieder mal atemberaubend und die kleine Ausstellung zum Bau der Passstraße war sehr informativ. Danach hat sich der Himmel langsam zugezogen und wir haben zugesehen vom Pass runterzukommen. Die Strecke führte dann weiter nach Osten. Wir haben uns allerdings heute mal der Empfehlung zur Streckenführung widersetzt und sind durch Südtirol und Österreich Richtung Slowenien gefahren. Der Grenzübergang nach Slowenien hielt nochmal eine schöne Passtrasse (Wurzenpass) mit bis zu 18% Steigung parat. Damit waren wir dann auch das erste Team was die Straßen des ehemaligen Ostblocks unter den Rädern hatte. Wobei hier auch schon gut EU-Gelder in den Aufbau von Infrastruktur und ähnlichem geflossen sein dürften.

Es hatte zwar zwischendurch mal aufgehört zu regnen aber es blieb weiterhin grau. Unseren Plan noch bis Lubljana zu fahren haben wir in Kranjska Gora verworfen und uns ein kleines gemütliches Hostel gesucht. Anschließend nochmal kurz in die Stadt getigert um was Essbares zu finden. Das Essen wurde dann mit einer kleinen Schnapsverkostung beendet. Was natürlich zu einer recht gelösten Stimmung im Team führte. Um 12 hieß es dann aber endlich Lichter aus und versuchen etwas Schlaf nachzuholen.

Tageskilometer: 470

Fahrzeit:

Spritverbrauch: 10,5l/100km


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