Etappe 6

Kroatien – Bosnien Herzegowina – Kroatien

Der heutige Morgen begann grau und mit Getröpfel auf dem Zelt auf eigentlich wären wir lieber noch ein bisschen im Schlafsack liegengeblieben. Wir wollten ja eigentlich früh zu den Seen. Hat sich dann aber dank ausgiebigen Buffet und Zelt einpacken doch bis etwa neun gezogen. Die Schlange an der Kasse hatte dann also auch schon ne entsprechende Länge. Wir haben uns dann erstmal mit den anderen Touristen runter zu den großen Wasserfällen treiben lassen. Trotz der Menschenmengen und des grauen Wetters ein sehr schönes Schauspiel. Etwas weiter weg von den Wasserfällen wurde es dann entspannter und man konnte die Natur tatsächlich genießen. Insgesamt waren die 2h Aufenthalt im Park eine willkommene Abwechslung zum ständigen Fahren.

Das Ziel für den heutigen Abend sollte dann Dubrovnik sein, aber vorher stand noch ein Stopp in Split auf dem Plan. Der Weg dorthin führte durch mediterrane Berge und Hügel. Man konnte deutlich sehen, dass Kroatien schon bessere Zeiten gesehen hatte. Immer wieder fuhren wir an verlassenen Häusern und Siedlungen vorbei. Manchmal sind wir angeblich durch Orte gefahren und haben kein einziges Haus gesehen. Naja was soll’s interessant war die Landschaft allemal ☺️

Gegen halb drei erreichten wir dann Split. Wir ließen uns ein bisschen durch die winzigen Gassen der Altstadt treiben und suchten uns ein kleines Kaffee um ein wenig Kraft zu tanken. Auch wenn sich einiges an Touristen durch die Stadt schob hatte die Stadt ihren ganz eigenen Charme. Anschließend ging’s weiter nach Dubrovnik, erstmal im Feierabendverkehr aus Split hinaus. Unterwegs wollten wir noch einen kleinen Stopp am Meer einlegen um uns etwas abzukühlen. Die ersten paar Strände nach Split waren noch arg überlaufen, aber ein paar Kilometer weiter haben wir eine kleine Kiesbucht gefunden und sind mal fix in die Adria gehüpft um uns zu efrischen.

Durch den Stopp am Mittelmeer sind wir erst gegen 10 in Dubrovnik angekommen. Daher haben wir den Besuch der Altstadt auf den nächsten Morgen verschoben. Bei der Suche nach etwas essbarem durften wir dann schon feststellen, wie touristisch geprägt Dubrovnik mittlerweile ist. Gegen eins lagen wir dann endlich in den Federn.

Tageskilometer: 430km

Spritverbrauch: 10l/100km

Fahrzeit: 8h


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